NSU-Monologe im Rahmen der IWgR am 27. März

Veröffentlicht am 17.03.2018 in Ankündigungen

27. März | 19 Uhr | Hoffnungskirche - Clara-Zetkin-Straße 30

Sieben Jahre nach Bekanntwerden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ erzählen die NSU-MONOLOGE von den jahrzehntelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer der NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und Ismail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen. Die NSU-MONOLOGE sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.“

Im Anschluss Publikumsgespräch:

Susann Rütthrich (MdB, Ehemaliges Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss)
André Löscher (Opferberatung Chemnitz, betreut Angehörige nach rassistischen Straftaten/Morden)

Die Aufführung findet am 27. März 2018 um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Evang. luth. Kirchgemeinde Frieden & Hoffnung Dresden statt.

Weitere Informationen: www.buehne-fuer-menschenrechte.de und www.facebook.com/events/351780221995274/

 

In Kooperation mit:

  • Willkommen in Löbtau
  • AG offenes Löbtau
  • Löbtop e.V.
  • Dr. Eva-Maria Stange MdL
  • Gorbitz International
  • Willkommen in Löbtau

Unterstützt von:

  • Die LINKE Dresden
  • SPD Dresden
  • Sabine Friedel
  • Albrecht Pallas, MdL
  • Susann Rüthrich, MdB
  • Harald Baumann-Haaske, MdL
 
 

Termine

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